Langzeittest Gassensorik

Um eine bewohnerfreundliche Raumluft sicherzustellen, sind verlässliche CO2-Sensoren für die Messung der Luftqualität unerlässlich. In einem Gemeinschaftsprojekt mit der FH Dortmund und dem Institut für Mikrosensorik & Fahrzeugelektronik (IfM) haben wir einen Langzeittest von 28 Gassensoren von sieben Herstellern durchgeführt.

Stabilität und Kalibrierfähigkeit von Kohlendioxid-Gassensoren

Kontrollierte Raumlüftung mit konstanter Luftzufuhr ist heute anerkannter Stand der Technik im Bereich des energieeffizienten, modernen Bauens.

Die kommende Generation von Wohnungslüftungsgeräten wird vermehrt mit einer bedarfsgerechten Regelstrategie dafür sorgen, dass die Frischluftzufuhr nicht mehr konstant, sondern – angepasst an die aktuelle Nutzungssituation – bedarfsgerecht erfolgt. Dies bedeutet Energieeinsparungen in „Ruhezeiten“ und optimale Raumluftqualität in „Stoßzeiten“.

Zentraler Baustein der bedarfsgerechten Regelstrategie ist die Überwachung der Raumluftqualität anhand einer Regelgröße. Der CO2-Gehalt der Raumluft hat sich hier als geeignet erwiesen.

Für die Hersteller von Wohnungslüftungsgeräten besteht daher ein Bedarf an kostengünstigen und zuverlässigen CO2-Sensoren, die sich für den Einsatz in der Lüftungstechnik eignen. In einem Projekt der Fachhochschule Dortmund, dem Institut für Mikrosensorik & Fahrzeugelektronik (IfM) und TZWL e.V. wurde deshalb ein Langzeittest von 28 Gassensoren von sieben Herstellern durchgeführt.

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