
Der TZWL-Geschäftsführer Jörg Köntopp und der Lüftungsexperte Uwe Brüne geben in dem hörenswerten >> Radio-Interview "Lüftungsanlage - Schimmel in Wohnungen vermeiden" für den Deutschlandfunk einen kurzen Einblick in die Technik der Wohnungslüftung.
Der TZWL-Geschäftsführer Jörg Köntopp und der Lüftungsexperte Uwe Brüne geben in dem hörenswerten >> Radio-Interview "Lüftungsanlage - Schimmel in Wohnungen vermeiden" für den Deutschlandfunk einen kurzen Einblick in die Technik der Wohnungslüftung.
Am 01. Juni 2017 hat das >> Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) die Entwurfsfassung der aktualisierten >> Muster-Verwaltungsvorschrift Technische Baubestimmungen (MVV TB) publiziert. Die MVV TB dient im Sinne der Musterbauordnung (MBO) als Verwaltungsvorschrift zur Konkretisierung der allgemeinen Anforderungen an bauliche Anlagen, Bauprodukte und andere Anlagen und Einrichtungen durch Technische Baubestimmungen. Sie wird voraussichtlich Ende Juli 2017 zunächst abschließend veröffentlicht.
In einem Ringversuch haben die offiziellen DIBt-Prüfstellen unter Leitung des TZWL überprüft, ob Prüfungen nach europäischen sowie deutschen Prüfnormen für dezentrale Lüftungsgeräte mit alternierender Ventilatordrehrichtung (auch Umschaltgeräte genannt) korrekte Werte liefern. Die vom >> DIBt (Deutsches Institut für Bautechnik) beauftragte Forschung klärt die Anforderungen an vergleichbaren Prüfungen für diese Gerätetechnik, die in letzter Zeit immer öfter in deutschen Neubauten und bei Wohnungssanierungen für die kontrollierte Wohnungslüftung installiert wird.
Der >> Fraunhofer IRB Verlag hat den aus dem Ringversuch resultierenden Forschungsbericht "Ringversuch zum Vergleich des Prüfverfahrens für dezentrale Lüftungsgeräte mit alternierender Ventilatordrehrichtung zwischen drei Prüfstellen zur energetischen Bewertung" publiziert, in dem insbesondere Hersteller von Lüftungsgeräten einen nützlichen Einblick in die Geräteprüfung erhalten.
Zur offiziellen >> Pressemitteilung "Vergleich der Prüfverfahren für alternierende Lüftungsgeräte" des TZWL zum Ringversuch.
In seiner Jahreshauptversammlung am 16. Mai 2017 wählte der >> Zentralverband Kälte Klima Wärmepumpen (ZVKKW) den TZWL-Vorstandsvorsitzenden Dr. Meinolf Gringel zum Vizepräsidenten.
„Ich freue mich über das Vertrauen der Verbandskollegen im ZVKKW", sagt Dr. Gringel, „und auf die anstehenden interessanten Aufgaben, die dieses Ehrenamt mit sich bringt. Ich halte die Förderung und Weiterentwicklung der Kälte-, Klima- und Wärmetechnik in jeglicher Hinsicht für eine sehr wichtige Aufgabe.“
Seit dem 01.01.2016 müssen Hersteller laut EU-Gesetzgebung die meisten Wohnungslüftungsgeräte mit einem Ökodesign-Label versehen und über die Kennwerte der Geräte offen informieren. Um die Nutzerfreundlichkeit unseres >> Infoportals Wohnungslüftung weiter auszubauen, veröffentlichen wir diese Labels auf den Geräteseiten des Infoportals.
Endnutzer kennen Labels zum Beispiel von Fernsehern oder Waschmaschinen. Auf den Labels für Wohnungslüftungsgeräte werden lüftungsspezifische Kennwerte dargestellt. Die jeweilige Labelklasse (A+ bis G) gibt an, wie viel Heizenergie ein durchschnittlicher Haushalt pro Jahr und Quadratmeter durch die Nutzung des jeweiligen Gerätes einsparen kann. Das Label zeigt auch den maximalen Luftvolumenstrom (in m³/h), den das Gerät fördert, sowie die höchste Geräuschbelastung in Innenräumen (in dB) bei maximalem Volumenstrom, auf. Hersteller müssen zudem für alle in der EU erhältlichen Wohnungslüftungsgeräte weiterführende, sogenannte Informationsanforderungen in ihren Produktdatenblättern bereit stellen.
Die Labels sind ein erster Schritt zur EU-weiten Harmonisierung der Gesetze und Richtlinien für Wohnungslüftungsgeräte. Sie helfen Endkunden dabei, sich auf einen schnellen Blick über die Energieeffizienz eines Gerätes zu informieren. Jedoch ist jedes Bauvorhaben anders und es ergeben sich immer kundenspezifische Anforderungen an Lüftungsanlagen, die unserer Meinung nach die wichtigsten Faktoren bei Planung und Einbau von Lüftungsanlagen sind. Daher liefert das Label zwar einen schnellen Überblick, kann und darf aber niemals die fach- und kundengerechte Planung, wie sie in Deutschland durch ein >> Lüftungskonzept nach DIN 1946-6 gefordert wird, ersetzen.
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